KAMTSCHATKA-BRAUNBÄR

BESCHREIBUNG DER TROPHÄE
Der Kamtschatka-Bär ist die größte Braunbärenart. Im Durchschnitt beträgt das Gewicht eines reifen Einzeltier 400 Kilogramm, die Körperlänge beträgt 2,5 Meter. Der Schwanz ist nicht lang (von 6,5 bis 21 cm). Die starken Beine mit kräftigen, bis zu 13 cm langen Krallen, die sich nicht einziehen, breite Tatze mit fünf Fingern. Das größte in Kamtschatka gefundene Tier wog etwa 600 Kilogramm. Übrigens, trotz Angehörigkeit zu der Art ist Kamtschatka-Bär nicht immer braun, sondern manchmal hell oder dunkel. Es gibt auch fast schwarze Tiere.
Ernährung:
Trotz seiner Allgegenwärtigkeit frisst der Kamtschatka-Bär hauptsächlich Fisch aus Kamtschatka Becken. Kamtschatka ist der Laichplatz für Lachse. Und natürlich ist der Kamtschatka-Bär gerade wegen dieser hervorragenden Ernährung der größte seiner Art. Der Lachs ermöglicht es dem Bären, sich nach einem langen Winterschlaf schnell zu erholen und vor dem Überwintern die notwendige Fettmenge einfach und schnell zu gewinnen. Ein reifes Einzeltier kann an einem Tag bis zu 100 Kilo Lachs essen. Beeren und Nusspflanzen sind auch in Kamtschatka leicht zu finden und bilden ebenso die Grundlage für Ernährung des Kamtschatka-Bären in den Zeiten, wenn es keinen Zugang zu Fisch gibt.
Angewohnheiten:
Die Abwesenheit von Feinden (außer dir, Jäger) und eine angenehme Umgebung haben die harte Natur des gewaltigen Raubtiers ein bisschen beruhigt. Das Leben des Kamtschatka Bärs läuft reibungslos und normalerweise ist er zu faul, um aggressiv zu sein. Die Neugier und die Suche nach leichten Nahrungsquellen führen den Bären oft zu Touristenstandplätzen. Es ist ganz schwierig, so einen so unwillkommenen Gast zu vertreiben.

Trotz all dem oben genannten möchten wir betonen, dass der Bär ein sehr gefährliches Raubtier ist, besonders in den ersten Tagen nach dem Winterschlaf. Er ist unglaubliche kräftig, reaktions- und laufschnell (bis zu 50km/Stn), schwimmt gut (bis zu 6km/Stn), ist sehr ausdauernd und klettert gut auf die Bäume.

BESCHREIBUNG DER JAGD
Die Kamtschatka-Bärenjagd findet im Frühjahr und Herbst statt, etwa vom 25. April bis 1. Juni und vom 25. August bis 20. November.
Jedes Mal ist es ein individueller Ansatz. Jagd im Schleichen, Einholen und Abpassen. Die Jagd findet von morgens bis spät abends statt, meist an Fütterungsstellen und in den Gängen.
MERKMALE DER TROPHÄE
KARTE MIT STATIONEN

MERKMALE DER TROPHÄE

SCHÄDEL
1. Schädellänge
Die Schädellänge misst man parallel zur Achse des Schädels der Länge entlang. Diese Messung kann den Unterkiefer und die Vordereckzähne, Zähne beinhalten, wenn dies das Messergebnis erhöht.
2. Schädelbreite
Messen Sie die Breite des Schädels winkelrecht zu seiner Achse, der Länge entlang. Diese Abmessung erfolgt durch die Wangenknochen.
3. Gesamtzahl der Punkte
Zählen Sie alle Abmessungen zusammen. Die Abmessungen im metrischen System werden mit Genauigkeit von 0,1 cm aufgezeichnet.
Der Schädel des Braunbären ist groß und massiv, mit gut entwickelten Kämmen und allgemeiner Skulptur.
Die zum Transport bereite Trophäe ist ein gekochter Schädel, frei von Fett und Fleisch.
FELL
Kamtschatka-Bärenfell ist groß, dicht und weich, von hell- bis dunkelbraun. Es gibt auch fast schwarze Bäre. Das im Winter gekriegte Fell des fernöstlichen Bärs ist die wertvollste Trophäe.
Es gibt viele Feinheiten beim Abhäuten und Bearbeiten des Bärenfells.
Transportfertige Trophäe ist der von Fett und Fleisch befreite und gesalzene Balg, der nach den Wünschen des Jägers geschnitten ist.
KRALLEN
Die Krallen sind sehr groß und gebogen. Auf Vorderpfoten sind sie viel länger; die größten Krallen können 5-6 und sogar 7-10 cm lang sein. Die Krallen sind schwarz oder dunkel mit einem helleren Spitzen. Manche Krallen sind hell auf der ganzen Länge oder am größten Teil.
FLEISCH
Bärenfleisch ist sehr wertvoll. Im Mittelalter hatten die daraus gekochten Gerichte symbolische Bedeutung. Dieses Fleisch hat ganz besondere Geschmacksqualitäten, raue und fettige Struktur, sowie einen interessanten süßen Geschmack. Gebratene oder geräucherte Schinken, Pfoten von reifen Fettbären gelten als Delikatesse. Der Bärenkopf ist ein ausgezeichnetes Gericht. Und die Leber des Eisbären wird überhaupt nicht gegessen, da sie giftig ist.
Der Geschmack von Bärenfleisch wird hauptsächlich durch das Alter und Geschlecht des Tieres sowie durch seine Ernährung beeinflusst. Bärenfleisch enthält kein Natrium, das ein Schadstoff ist. Außerdem ist es reich an Eiweiß, Zink und Eisen.
GALLE
Arznei von hundert Krankheiten - so nennt man die Bärengalle. Galle enthält komplexe Ursodesoxycholsäure, oder UDCA, die die einzige Säure ist, die für den menschlichen Körper nicht schädlich ist. Es wird in Form von Tinkturen, Absuden usw. verwendet. Nach dem Entfernen aus dem Bärenkörper wird die Gallenblase am Gang mit einem Schnur fest verschnürt und zum Trocknen aufgehängt.
Die transportfertige Trophäe ist ein muskulöser Beutel mit bitterer Galle der graubraunen oder gelb-graubraunen Farbe. Das Gewicht eines trockenen Beutels mit Bärengalle variiert nach Größe und Inhalt der Galle und bildet von 10 bis 50 g.
FETT
Bärenfett ist eine natürliche Quelle für Vitamine und Spurenelemente, die für den menschlichen Körper besonders heilsam sind. Mit Hilfe Fett kann man verschiedene Krankheiten heilen. Es stärkt den Körper.

KARTE MIT STATIONEN

ФОТО ТРОФЕЕВ
UNSERE JAGDEMPFEHLUNG
PLANUNG
BESUCH DES LANDES
BEI DER JAGD
TROPHÄEN
PLANUNG
VISUM
Für die Einreise nach Russland brauchen Besucher aus der EU und den USA ein Visum. Die dafür notwendigen Unterlagen sind umfangreich, es nimmt ungefähr einen Monat oder mehr in Anspruch, das gesamte Paket zusammenzustellen. Darum muss man sich vorzeitig kümmern.
WAFFENEINFUHR
Jäger können mit eigenen Waffen zur Jagd nach Russland kommen, die Waffen können sie über die in der Einladung angegebene Dauer mitbringen. Die Ausstellung der Genehmigungen zur Einfuhr von Waffen dauert nicht weniger als einen Monat, daher muss die Beantragung von allen dazu notwendigen Unterlagen im Voraus erfolgen. Landesbesuch.
ACHTUNG!
Es ist sehr wichtig, dass die Marken- und Seriennummer der Waffe sowie die Anzahl der importierten Patronen (nicht mehr als 100 Patronen zum Importieren) mit den Informationen übereinstimmen, die Sie für die Erteilung der Genehmigung zum Waffenimport angeben.

In Russland ist die Jagd mit einem Schalldämpfer strengstens verboten. Während Ihres Aufenthalts in Russland muss immer eine Genehmigung für den Waffenimport bei Ihnen aufbewahrt werden.

BESUCH DES LANDES
KURZE INFORMATION
Für die meisten Jagdtouren kommen Sie in Moskau an. Wenn Sie nicht gleich einen Anschlussflug haben, dann treffen Sie Vorbereitungen, damit Sie von Ihrem Jagdveranstalter oder seinem Vertreter abgeholt und ins Hotel gebracht werden. Tauschen Sie im Voraus ausreichend Rubel ein, in Provinzgegenden kann man nicht immer mit der Kreditkarte zahlen. Da viele Jagdtouren eine langläufige Anfahrt erfordern, gehen Sie im Voraus Ihre Reiseroute durch. Stimmen Sie die Route gemeinsam mit dem Jagdveranstalter vor der Reise ab.
BEI DER JAGD
WICHTIG!
Sicherheit und strenge Einhaltung der Jagdregeln sind bei der Jagd in Russland vorrangig. Überzeugen Sie sich vorher, dass Sie alle Jagdregeln in dem konkreten Bezirk klar verstanden haben.
TROPHÄEN
VORBEREITUNG DER TROPHÄE
Manche Trophäen können gleich nach der Jagd mitgenommen werden, wenn die Unterlagen schon bereitliegen. Für solche Trophäen wie Bär, Elch, Schneeschaf, Rothirsch, Wolf bedarf es Sondergenehmigungen und veterinärer Befunde, um die Ausfuhr vornehmen zu können. Ein trockenes Konservierungsverfahren im taxodermischen Studio ist Pflicht. Bringen Sie Plastikschilder mit der Angabe der Adresse Ihres taxodermischen Studios mit und befestigen Sie diese an den Trophäen: eins am Schädel und eins an der Haut des Tierkadavers.

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